Ein Team von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle hat unter der Leitung der Mykorrhiza-Expertin Prof. Bettina Hause die Auswirkungen der Symbiose auf den Geschmack von Tomaten untersucht.
Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtete, ist es einem Team von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle (Saale) gelungen, die Auswirkungen der Symbiose auf den Geschmack von Tomaten zu untersuchen.
Die Symbiose von Tomaten und Pilzen bringe Vorteile, so die Forscher: Züchter müssten weniger Mineraldünger einsetzen, der Ertrag bleibe im Vergleich zur bisherigen Zucht gleich. Die Früchte enthielten mehr Zucker, seien also süßer. Wer "gesunde und schmackhafte Tomaten will, sollte
die Pflanzen mykorrhizieren", lautet das Fazit der Wissenschaftler.